Benji sah ihr nach und nickte kurz. Dann jedoch unterhielt er sich weiter mit seinem Mitbewohner über den Jungen, der bald ausziehen würde. Zwar kannte Benjihim ihn nicht lange, aber er michte den Jungen. Er wurde für ihn so etwas wie sein bester Freund. Eben so etwas, dass er nie gehabt hatte. Abgesehen von Dawn, ihm und seinem weiteren Mitbewohner, hatte er niemanden. Nichtmal seine Eltern interessierten sich für ihn. Natalia war irgendwo auf der Straße, sie lies sich nur noch selten blicken. Schade eigentlich, er mochte das Mädchen sehr. Sie war wie eine Schwester für ihn gewesen. Die Kleine Schwester, die einen großen Bruder brauchte, der sie beschützte. Doch wenn es in der Liebe endlich für sie geklappt hatte, dann verstand er, warum sie nur noch selten kam.
Dawn hörte dann auf zu Spielen und kam dann doch raus und machte sich stumm von ihren eigenen Zigaretten eine an und rauchte langsam und gelassen. Sie dachte nach und hörte etwas den Jungs zu, weil sie einfach nicht wusste was sie machen sollte. Sie seuftzte leise und rauchte in Ruhe weiter. Schatz, was wollen wir heute machen?"
Benjihim und der Junge unterhielten sich weiter. Kurz nachdem Dawn raus gekommen waren, hörten sie auf und wechselten das Thema. Der Junge legte einen Arm um die Hüfte seiner Freundin und bließ den Rauch der Zigaretten zu einem Ring aus, welcher sich kurz zu einem Herz verformte und dann verging. Verliebt sah Benjihim Dawn an, ehe er sich wieder seinem MItbewohner widmete und mit ihm zu diskutieren begann. Die Zigarette machte er aus und seufzte leise. Auf Dawns Frage hin begann er zu überlegen, als er etwas sagen wollte, schlug sein Mitbewohner vor, dass sie heute Abend alle ins Kino gehen könnten.
Dawn lächelte und legte die Hand auf die von Benjihim's.Als er ein Ring aus seinen Rauch machte und das zu einem Herzen sich kurz formte, lächelte sie leicht und küsste ihn sanft auf die Wange. Dawn sah immer nur nach Unten , auf den Schneeboden unter der Terasse. Die Wiese war nun weiß, an manchen Stellen konnte man noch etwas Grünes sehen.Sie fragt sie ob es nun die Wahrheit war oder nicht ? Sie dachte nach und ging dann rein. Vorsichtig nahm sie das Telefon vom Tisch und tapste ins Bad. Sie schloss an und setzte sich auf den Boden und rief das Krankenhaus an , wo sie geboren würde. Als diese aber sagten, dass sie nichts mehr wissen würden, seuftzte. Dann kam ihr aber ein andere Gedanke in den Sinn, sie rief den Friedhof an , In dem Dorf wo sie geboren. Als diese auch keine Auskunft geben dürften, gab sie langsam auf. Sie wusste nicht wo sie noch anrufen konnte. Polizei? - Das ist ja schwachsinn- Sie schloss wieder auf und kam aus den Bad.
Benjihim sah seiner Freundin nach und seufzte tief. Sein Kollege war rein gegangen, er wollte sich fertig machen, denn bevor sie ins Kino gehen würden, wollte er noch einmal etwas einkaufen gehen. Von oben konnte Benjihim den fehlenden erkennen und grinste ihn an. Als Dawn aus dem Bad zurück kam, drehte er sich um und sah sie besorgt an. Langsam ging er auf sie zu, küsste sie und öffnete dem anderen die Türe. Dieser begrüßte Dawn und Benjihim, und den anderen und verschwand daraufhin in seinem Zimmer. Benjihim sah ihm nach, dachte sich jedoch nichts und sah Dawn an.
Hast du Lust nach dem Kinobesuch auf den Weihnachtsmarkt zu gehen?
Dawn bemerkte wie der andere , der gerade noch bei Bejihim draußen war und rauchte. Dawn seufzte leicht und sah dann auf Benjihim und erwiderte seinen Kuss. Dann lächelte sie kurz als der andere die Wohnung betrat und sah ihn forschend nach. Sie sah dann auf Benjihim und seufzte tief. Nein, Lass mal." sagte sie leise und sah ihn an.
Benjihim nickte Dawn zu und sah sie an. Irgend etwas beschäftigte seine Freundin, wahrscheinlich die Sache mit ihren Eltern. Leise seufzte er, vielleicht würde Dakota mit ihm irgendwann mal im Laufe der Woche zum Weihnachtsmarkt mit ihm gehen. Zwar würde Dawn etwas dagegen haben, aber sie konnte ihn ja wohl schlecht davon abhalten, mit seinen Freunden unterwegs zu sein. Immerhin musste sich nicht immer alles nur um sie drehen. Oft, aber nicht immer. Man konnte auch einen Tag oder zwei ohne einander auskommen, denn wenn man sich jeden Tag sah, dann würde das nur Ärger und Streit geben. Genau den, konnte er momentan nicht auch noch gebrauchen.
Dawn sah ihn an und seufzte. Sie wusste dass er mit Dakota hin gehen würde, sie war ja nicht blöd. Sie sah ihn nur an und ging dann einfach bei ihn vorbei und begab sich in sein Zimmer und sah an die Decke. Sie legte sich zurück und schloss dann aber die Augen und genoss die Ruhe. Sie dachte nach. Sie war sich ihren Gefühlen nicht mehr sicher.
Benjihim sah ihr nach, er konnte sich denken, dass sie alleine sein wollte und schloss stattdessen einfach die Türe. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich zu seinen Freunden, ehe er mit ihnen zu quatschen begann, und dann eine Runde auf XBox zockte. Da jeder den anderen beim Spielen abzog, gab es zwar lautes Fluchen, aber es hielt sich in Grenzen. Benjihim sah nach draußen, er begann zu Zweifeln. Liebte Dawn ihn überhaupt noch?
Es klingelte nun an der Tür, die beste Freundin von Dawn stand an der Tür. Julia wartet bis sie auf machen sollte, sie wusste das sie hier war. Dawn kam aus den Raum und öffnete die Tür und begab sich mit Julia wieder in das Zimmer und sezte sich ans Wasser und sah sie an. Scheiß mal auf die Liebe, Scheiß auf die Gefühle. sagte sie leise und sah Dawn an. Ich zweifel an mein Gefühlen für ihn." sagte sie leise und sah sie an.
Da Benjihim gerade zu Dawn und Julia rein wollte, immerhin war es ja sein Zimmer, hatte er gehört, was Dawn sagte. Er seufzte leise, tat so als hätte er nichts gehört und ging in das Zimmer, um sich ein paar frische Klamotten zu suchen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, wobei er sich die Tränen unterdrücken musste, und ging ins Bad. Dort machte er sich fertig und schrieb eine SMS an Dakota. Sie stimmte sofort zu, und Benjihim ging wieder ins Zimmer. Er sah Dawn an.
Nun, dass Kino heute Abend fällt aus. Wenn du nachher nach Hause gehst, wünsche ich dir noch einen schönen Abend.
Er nickte Julia zu und verschwand aus der Wohngemeinschaft. An der Bushaltestelle lies er sich auf die Bank nieder, die dort stand und fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht. Er hatte Aska erst verloren, und nun würde er auch noch Dawn verlieren.
Dawn sah ihn als er rein kam und hoffte das er nichts gehört hatte. Sie lächelte kurz und sah ihn dann nach. Er geht mit Dakota raus..ist doch Klar." sagte sie leise zu ihr und sah sie an. Dawn stand auf und dachte nach. Sie unterdürckte sich die Tränen, sie hatte versucht die beiden auseinander zu bringen und trotzdem traf er sich mit ihr.
Benjihim hatte kein schlechtes Gewissen, wegen Dawn. Dakota war auch nach der kleinen Aktion immernoch eine Freundin von ihm. Er würde ihr die Aktion zwar erstmal nicht so richtig verzeihen können, aber auf der anderen Seite verstand er das Mädchen doch gut. Wahrscheinlich hätte er sich diese kleine Aktion auch einmal erlaubt, aber dadurch das Dawn ihr eine Abreibung verpasst hatte, fand er, dass es reichte. Sie brauchte seinen Zorn nicht auch noch spüren. Als der Bus kam, stieg Benjihim ein und setzte sich in die letzte Reihe.
Dawn seufzte nur und legte sich in sein Bett und dachte nach. Ich will alleine sein." sagte sie leise und schloss die Augen. Sie war eifersüchtig , aber nur weil Dakota wohl keiun Anstand hatte. Sie würde alles tun um sie zu bekommen, sie seufzte und deckte sich langsam zu und kuschelte sich in die Decke.
Benjihim sah auf, als die Türe vorne aufging. Er sah das Mädchen an, welches direkt auf ihn zu kam. Er lächelte freundlich und umarmte sie anschließend. Es war Dakota, die sich neben ihn setzte und sich mit ihm unterhielt. Sie entschuldigte sich bei Benjihim und drückte auf Stop, als sie in der Stadt waren. Der Weihnachtsmarkt war groß, und schön aufgestellt. Langsam gingen sie über den Weihnachtsmarkt, und guckten sich die Stände an.