Dawn lächelte und sah ihn dann als er fragte , was sie hier macht. Unser Lehrer, unterrichtet euch auch, dann sind wir einfach abgehauen und hier her gegangen." sagte sie und sah auf die Uhr. Wir haben in 15 Minuten Pause." sagte sie leise und gab ihn ein Kuss auf die Wange und lächelte. Dann beobachtete sie seine Klasse und fand die alle etwas "Komisch."

Als Benjihim jemanden am Hinterkopf traf, lachte sie leise und duckte sich leicht als der Tafelschwamm auf sie zu kam. Benjihim fang ihn aber und warf ihn zurück. Dieser traf dann jemanden mit einer schwarzen Jacke. Dawn grinste kurz und sah die beiden dann an.

Benjihim lachte auf und sah Dawn verwirrt an. Die Stunde war doch noch lange nicht rum. Immerhin hatte der 'Unterricht' gerade erst angefangen. Als sie Schritte auf dem Flur hörten, setzten sich alle ganz schnell hin und sahen auf den Lehrer, welcher Dawn ansah. Er seufzte leise und setzte sich hin, sodass alle ihre Aufgaben erledigten. Der Lehrer sah sich die Klasse an, und verdrehte die Augen. Es war ein Saustall, und das von innerhalb zehn Minuten.Die Jungs mussten sich das Lachen verkneifen, die Mädchen, und unter anderem auch Dakota, kicherten leise.

Ihr räumt gleich alle, bevor ihr in die Pause geht, die Klasse auf !

Der mahnende Unterton des Lehrer schüchterte viele, aber nicht alle Schüler ein. Einige erhoben sich, und räumten die Klasse schon auf. Auch wenn der Lehrer ihnen sagte, sie sollen sich wieder hinsetzen. Doch so sturr wie die Klasse war, machten sie weiter. Als die Aufgaben, welche für das fünfte Schuljahr waren, erledigt waren, ging der Lehrer rüber in die andere Klasse. Dawn lies er dort, die Aufgaben müsste sie dann halt Zuhause machen.

Dawn sezte sich auf den Schoß von Benjihim als der Lehrer rein kam. Ihr war es egal ob sie die Aufgaben zu Hause machen müsste oder ob sie ärger bekommen würde. Die Klassen räumte sie nicht auf und damit es Benjihim auch nicht machte, blieb sie einfach sitzen und küsste ihn dann liebevoll und lange als sie merkte das Dakota zu ihnen schaute. Ich Liebe dich.!" sagte sie leise und sah ihn an. Kommst du nach der Schule am See?" sagte sie leise zu ihn und knabberte dann sanft an seinen Ohr und pustet dann rein damit es kitzelte.

Benjihim wollte aufstehen, doch da Dawn sturr auf ihm sitzen blieb, konnte er nicht. Er grinste seine Freundin an, und sah dem Lehrer dann nach. Ein leises Seufzen entfuhr ihm, und als er sah, dass Dakota auf sie zu kam, lächelte er freundlich. Das Mädchen lächelte zurück und sah auf Dawn. Erst war sie sich nicht sicher, ob sie das wirklich tuen sollte, doch dann sagte sie es doch. Damit sie an Benji ran kam, würde sie alles machen.

Achja, der Kuss hat mir gut getan. Danke dafür !

In Benjihims Gesicht war nun die pure Fassungslosigkeit zu sehen. Doch statt was zu sagen, blieb er wie erstarrt. Dann jedoch schüttelte er den Kopf und sah Dakota nach, welche sich auf ihren Platz setzte und mit ihren Freundinen anschließend raus ging, um zur Toilette zu gehen. Sofort sah Benji Dawn an.

D-Das stimmt nicht ! Ich hab sie nicht geküsst!

Dawn lachte leise und küsste Benji wieder und sah dann auf Dakota, die zu den beiden kam. Als sie hörte was sie sagt, schockte es Dawn sehr und sie sah Benji mit Tränen im Gesicht an.
Du hast sie geküsst ?! Wie konntest du nur? knurrte sie und wischte sie die Tränen vom Gesicht. Ich- Ich hasse dich." schrie sie und stieg vom seinen Schoß und lief aus der Klasse, in den Keller der Schule , wo die Sport Halle war, dort haben sich und Benji das erste mal geküsst. Mit ihm hatte sie schon ihr erstes mal gehabt. Wie konnte sie nur ?

Benjihim wollte sie festhalten, doch sie war zu schnell. Er sah auf seine Klassenkameraden, stand dann jedoch auf und lief dem Mädchen nach. Er wusste wo sie war, immerhin hatten sie sich dort das erstemal geküsst. Als er unten war, blieb er stehen und sah sie an. Ihm rannen die Tränen über die Wangen und er seufzte tief. Mit weinerlicher Stimme ging er auf Dawn zu.

Bitte Dawn, du musst mir glauben. Ich habe sie nie geküsst, wirklich nicht !

Selbst wenn sie ihm vielleicht nicht glauben würde, so war es aber nunmal. Er hatte sie nie geküsst. Er würde dem Mädchen nichts tun, sie aber zu Rede stellen was der Quatsch sollte. Er hoffte das Dawn ihm glauben würde, denn er war alles andere als ein Arschloch. Langsam er weitere Schritte auf sie zu und streckte ihr seine Hand entgegen.

Als Dawn Schritte hörte, hob sie ihren Kopf an und wischte sich die Tränen weg. Als sie dann aber Benijhim sah, knurrte sie und strich sich die haare nach hinten zurück. Sie war total fertig. Sie wollte ihn sogerne glauben aber das konnte sie nicht. Irgendwas sagte ihr das sie ihn nicht glauben sollte aber wieso nicht ? Vielleicht war es die Angst , dass sie nur verarscht wird wenn sie ihn wieder glaubte. Sie drehte sich um und sah Benjihim an.
Ich kann dir nicht glauben. Es ist vorbei. Ich möchte dich nicht mehr sehen." sagte sie leise und ging langsam an ihn vorbei.

Benjihim sah ihr nach. Ihre Worte traffen sie hart, und er seufzte tief. Die Tränen rannen weiter über seine Wangen, und er vergrub sein Gesicht in den Händen. Erst hatte er Aska verloren, und nun auch noch wegen einer dummen Lüge Dawn. Das Leben spielte ihm einen Streich, er durfte offenbar nicht glücklich sein. Nachdem er die Türe zu fallen gehört hatte, sank er auf die Knie und ballte die Fäuste, welche er wütend auf den Boden schlug.

"Wieso, lässt man mir nicht einmal das Glück, dass ich habe?"

Benjihim seufzte tief und sah auf, als er Schritte hörte. Aber es war niemand zu sehen, als schließlich jemand an der Tür vorbei ging, wusste er, dass es Sportlehrer war. Mit seinem Handy schrieb er eine SMS an einen Schulkollegen. Er sollte die Sachen des Jungen holen, damit er nach Hause gehen konnte.

Dawn krallte sich Dakota und schubste sie die Treppe etwas runter, und ging mit ihr zu Benjihim und knurrte. Hier könnt ja weiter knutschen." knurte sie und stieß Dakota auf den Boden.Du bist so ein Miststück. Bitch, sehe ich dich noch einmal auf der Straße, fick ich dein Leben." knurrte sie und sah auf Benjihim. Dann ging sie langsam die Treppen wieder hoch und sezte sich vor die Sprthalle und weinte.

Benjihim war gerade aufgestanden, als er hörte, dass Dakota und Dawn rein kamen. Er sah die zwei an und fing Dakota ab, auch wenn sie es nicht verdient hatte. Er sah kurz böse an, ehe er auf Dawn sah. Er flüsterte ihren Namen, und seufzte leise. Als Dakota sich erhob, klopfte sie sich die Klamotten kurz aus und rieb sich den Kopf.

Das du alles glaubst, ist ja klar !

Benjihim sah Dakota an. Sie wollte Dawn testen, ob sie alles glauben würde. Langsam ging er auf sie zu, hielt dann jedoch inne und sah Dawn an. Hoffensichtlich hatte sie Dakota noch gehört.

Ich hab dir doch gesagt, dass ich die Wahrheit gesagt habe !

Auch wenn es nicht so klug war, die zwei alleine zu lassen, ging er an Dakota und Dawn vorbei. Er seufzte tief und wischte sich die Tränen weg. Als er seine Tasche entgegen geworfen bekam, nickte er dem Jungen nackend zu ging zur Verwaltung, um sich dort abzumelden. Als dies getan war, verließ er das Gebäude und zündete sich auf den Weg zum Tor eine Zigarette an.

Dawn sah wie Benjihim davon lief aber die Worte von Dakota hatte sie noch gehört. Ihre Augen öffneten sich sofort wieder und der Wut kochte ihn ihr. Sie stand auf und ging auf Dakota zu. Du behinderte Hure." knurrte sie und stieß sie wieder zurück und tritt ihr in die Seite. Ihr egal welche Folgen, es haben konnte für sie.

Sie nahm sofort ihre Sachen und rannte durchs Schulgebäude um Benjihim zu finden. Als sie dann am Tor sah, rannte soe sofort auf ihn zu und stoppte als sie neben ihn stand. Sie blieb stehen und hauchte nur leise.Tut mir schrecklich Leid, dass ihr dir nicht geglaubt habe. Es tut mir so Lei." Den letzten Satz bekam kaum noch raus, weil sie dann anfing zu weinen.

Benjihim hatte das Tor bereits hinter sich gelassen und nahm einen tiefen Zug von der Zigarette. Er sah auf die Menschen, die an ihm vorbei gingen und seufzte tief. Sie schienen glücklich zu sein, so kurz vor Weihnachten war das ja kein Wunder. Wie jedes Jahr würde er Weihnachten alleine verbringen, denn seine Eltern interessierten sich nicht für ihn. Als er hinter sich jemand rennen hörte, drehte er sich um und sah auf Dawn, welche ihm nun weiß machen wollte, dass es ihr leid tat.

Es tut weh, zu wissen das du denen mehr vertraust wie dem Jungen, der ein Jahr lang an deiner Seite war !

Eigentlich wollte er etwas anderes sagen, doch die Wut sprach aus ihm. Er war verletzt, auch wenn er es nach Aussen hin nicht zeigte. Er sah, dass Dakota in der Tür stand, offenbar hatte der Tritt in die Seite ihr nichts getan, denn die Rippen wurden nicht getroffen. Ihr war nur etwas schlecht, mehr nicht. Benjihim war sauer, auf beide Mädchen.

Dawn hörte seine Aussage auf ihre Entschuldigung. Sie war nicht sehr gut in Kämpfen um jemanden den sie liebte. Sie sah auf Dakota und knurrte in sich. Schade, das sie nicht verreckt ist." knurrte sie und sah dann wieder auf Benjihim. Ich hatte einfach Angst, dass es stimmen könnte. Ich hatte Angst dich zu verlieren und hab dich dann selbst verloren. Es tut mir so Leid. sagte sie leise und sah ihn in die Augen.

Ich Liebe dich doch." hauchte sie und wischte sich die Tränen weg. Glaub mir, ich will dich zurück." sagte sie leise und seufzte stark.

Benjihim sah auf Dawn, er seufzte tief und nahm noch einen Zug von seiner Zigarette. Dann jedoch bließ er den Rauch aus, und beugte sich zu Dawn hinunter. Er küsste sie kurz, ehe er an ihr vorbei ging. Momentan brauchte er etwas Zeit, und die Ruhe würde beiden deffinitiv gut tuen. Er schrieb ihr eine SMS, dass er und sie sich vielleicht erst einmal eine Auszeit nehmen sollten. So konnten sie etwas nachdenken und eventuell auch mal abschalten und wieder runter kommen. Er hatte keine Lust darauf, doch es war vielleicht wirklich besser so. Es könnte ja auch sein, dass irgendwas bei ihnen komplett schief gelaufen ist, oder einer für den anderen nicht mehr so stark empfindet. Alles war möglich, und wie schon gesagt, ihnen war dieses Glück nicht vergönnt, jedenfalls machte es momentan stark den Anschein, als wäre dem so.

Dawn erwiderte den kurzen Kuss und sah dann auf ihr Hand. Auszeit nehmen ? - Nicht sein Ernst. Sie knallte ihr Hand auf den Boden und es zersprang. Sie sah wütend auf Dakota. Langsam ging sie zu ihr Heim und brachte die Sachen in ihr Zimmer und ging dann raus. Sie hatte Gitarre mit genommen und wollte sich in den Schnee am See setzten, wo die beiden immer waren und einfach nur Gitarre spielen. Sie hatte ihn verloren und sie war Schuld. Sie alleine. Sie sah dann auf eine Glasscherbe und sezte sich an ihre Armhaut und wollte ritzen, sie stoppte und dachte nach.